Tag 10-13: Uis/Brandbergmassiv – Etosha-Nationalpark (ca. 330 km)
Heute geht es vergleichsweise früh aus den Federn. Vor Ihnen liegen mehr als 300 Kilometer Fahrt durch stille, mitunter traumwandlerisch schöne Wüstenlandschaften. Als Belohnung winkt am Ende des Tages einer der schönsten Nationalparks Afrikas. Im Etosha-Nationalpark, der sich rund um die riesige, sogar aus dem Weltall sichtbare, Etosha-Salzpfanne erstreckt, sind – mit Ausnahme von Flusspferden, Büffeln und Krokodilen – fast alle Großtierarten anzutreffen, für die Afrika so berühmt ist. Bestaunt werden können beispielsweise Löwen, Elefantenherden, Nashörner, Zebras, Kudus, Gnus, Gazellen, Giraffen und Warzenschweine. Mit etwas Glück bekommen Sie sogar einen der eleganten, allerdings auch sehr scheuen, Leoparden zu Gesicht. Das Beste: Der Etosha-Nationalpark ist sehr gut erschlossen. Gleich sechs Campingplätze, alle vom Staatsunternehmen Namibia Wildlife Resorts (NWR) betrieben, gibt es auf dem Parkgelände. Tipp: Empfehlenswert ist insbesondere der erst 2014 eröffnete Campingplatz Olifantsrus. Hier wurde ein künstliches Wasserloch mit angrenzendem Ausguck geschaffen, an dem immer wieder Wildtiere wie Elefanten oder Zebras aus nächster Nähe beobachtet werden können – dank Beleuchtung sogar in der Nacht.