Tag 7: Gullfoss – Vík í Mýrdal (ca. 170 km)
Von einem Wasserfall zum nächsten. Einen Halt auf halber Strecke lohnt der Skogáfoss. Er ist eindeutig der Rivale des Gullfoss, wenn es um den Wettbewerb des schönsten Wasserfalls von Island geht! Die spektakulärere Geschichte hat der Skogáfoss: Der Sage nach soll der erste Wikingersiedler einen Schatz in einer Höhle hinter dem Skógafoss vergraben haben.Dieser wurde Jahre später von einem kleinen Jungen entdeckt, dieser konnte aber nur den Truhengriff fassen, als die Schatzkiste in den Tiefen des Wasserfalls verschwand … An der östlichen Seite des Skogáfoss’ führt ein Trekkingpfad, der Laugavegur, in das Wanderparadies Þórsmörk – falls Sie hier länger verweilen wollen.
Ansonsten schlagen wir Ihnen den hübschen Campingplatz am Klettsvegur 7 in Vík í Mýrdal vor – Meerblick inklusive. Sehenswert in Vík ist nicht nur die schneeweiße Kirche, sondern auch der schwarze Lavastrand zu Füßen der Stadt und die drei Felsnadeln Reynisdrangar, welche verwunschene Trolle darstellen sollen. Nur wenige Kilometer weiter liegt die ganz besondere Strandschönheit Reynisfjara, von wo aus der mächtige Felsbogen Dyrhólaey gut zu sehen ist.