In Puerto Montt angekommen, können Sie – wie vereinbart – gleich den Camper in Empfang nehmen. Dann geht es sogleich auf Entdeckungstour durch Puerto Montt. Als erstes steht die Versorgung im Supermarkt an.
Dann geht es weiter ins 20 km entfernte Puerto Varas. Die „Stadt der Rosen“ ist es als eine der schönsten Städte Chiles bekannt. Puerto Montt liegt nur 20 km entfernt. So ist Puerto Varas für viele Menschen aus der geschäftigen Hafenstadt der ideale Ort zur Naherholung. Es bietet eine großzügige Strandpromenade am Lago Llanquihue immer mit Blick auf die imposanten Vulkane, wie den Volcán Osorno. Aber ebenso sind die deutsche Architektur der Stadtväter und die modernen Wohnviertel mit aufgeräumten Gärten beliebt, ebenso die Kultur und hervorragende Gastronomie.
Die umgebende Natur bietet Abenteuer für jeden Geschmack, wie beispielsweise Kajak oder Mountainbike fahren. Wie wäre es mit einer Tour zu den „Saltos de Petrohue“ Wasserfällen? Unterwegs finden sich auch zahlreiche Strände.
Die Route führt weiter entlang des Lago Llanquihue über den Lago Rupanco nach Puyehue. Im gleichnamige Nationalpark können Sie Wanderungen an den Hängen des Vulkans Puyehue unternehmen, spektakuläre Wasserfälle und Gletscherseen bestaunen. Der Nationalpark ist auch bekannt für seine vielen Vogelarten und die chilenischen Scheinbuchenwälder, die Coigüenwälder. Entspannen können Sie in einer der Thermen.
Von Panguipulli geht es nun vorbei am Lago Calafquén über Villarrica nach Pucón.
Pucón wirkt auf Anhieb entspannt und gemütlich. Naturliebhabern bietet es einfach alles. Es ist eines der beliebtesten Reiseziele der Chilenen. Im näheren Umkreis gibt es kristallklare Bergseen, Wasserfälle, schöne Nationalparks zum Wandern und zahlreiche Thermen und schönene Nationalparks. Hier finden sich jahrhunderte alte Araukarien-Wälder und einzigartige Fauna, wie kleinste Hirschart der Welt, die Pudús, und die Chiloé-Beutelratte. Pucón selbst liegt am Villarrica See und besitzt einen schwarzen Vulkanstrand. Die Häuser hier erinnern eher an Gartenlauben: klein, niedrig und vieles aus Holz. Fast alle sind umgeben von hübschen, gepflegten Blumenbeeten und -gärten. Deutsche Einflüsse finden sich auch hier an vielen Ecken, zum Beispiel im „Kuchenladen“, in dem man sich für ein leckeres Stück aus dem verführerischen Sortiment und einen Kaffee niederlassen kann. Verführerisch ist auch die hiesige, gute Küche, multikulturell und mit Einflüssen der heimischen Mapuche.
Erfahrene Bergsteiger können den Vulkan Villarrica, einer der aktivsten Chiles, besteigen. Für alle anderen bietet er ein fantastisches Panorama.
Heute geht es auf die Insel Chiloé. Bis zur Fähre in Pargua sind es etwa 50 Kilometer auf der Ruta 5.
Ja, die Panamericana endet in Quellón, auf der Insel Chiloé. Die Insel ist ein Reich der Mythen und Legenden. Kultureller Reichtum, Tradition und vielfältige Natur begeistert von Anfang an. Zu den Sehenwürdigkeiten zählen die Pfahlbauten der Chiloten an der Küste und farbige Holzkirchen, von denen einige zum UNESCO Welterbe erklärt wurden.
Die Natur wartet mit Landschaften auf, wie aus Film. Es lohnt sich, die Nationalparks Chiloé und Tantauco zu Fuß oder mit dem Kayak zu erleben.
Mit der Fähre geht es von Pargua nach Chacau. Erstes Ziel ist Ancud. Das Regionalmuseum gibt Einblick in die Mythologie und Geschichte der Insel. Es wird regionales Kunsthandwerk gezeigt. Von der Festung San Antonio haben Sie einen schönen Ausblick auf den Hafen.
Lohnenswert ist vor allem der Ausflug nach Puñihuil (35 km). Auf einer Bootstour geht es von hier aus zur Islotes de Puñihuil. Es ist der einzige Ort der Welt, an dem Humboldt- und Magellanpinguine zusammenleben. Ebenfalls können Kormorane, Otter und Wale beobachtet werden.
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