Wohnmobil mieten · Irland
Mit dem Camper durch Irland
Verwunschen wirkende Burgen und Schlösser vor saftig grünen Wiesen und grasende Schafherden, die sich über ganze Hügelketten erstrecken: Wenn Sie mit dem Wohnmobil Irland bereisen, verfolgen Sie Panoramen wie diese über weite Strecken.
- Bester Versicherungsschutz
- Deutscher Ansprechpartner
- Über 15 Jahre Camper Erfahrung
Wohnmobil Irland
Mit dem Camper über die grüne Insel
Herrliche Panoramarouten durch eine grüne Landschaft, das lebendige Dublin und legendäres Guinness: Es gibt viele Gründe, mit dem Wohnmobil Irland zu entdecken. Irland umfasst etwa fünf Sechstel der gleichnamigen Insel, der nördliche Teil zählt zu Nordirland und damit zum Vereinigten Königreich. Weil es in Irland keine Jahreszeiten wie in Mitteileuropa gibt, ist sie als „Grüne Insel“ bekannt. Sie werden entlang Ihrer Reiseroute Burgruinen sehen, die das angesetzte Moos grün schimmern lässt.
Aber welche Verkehrsregeln gelten eigentlich vor Ort? Gibt es besondere Campingplatzregelungen? Und welche Routen sollte man unbedingt mit dem Camper befahren? Wir klären die wichtigsten Fragen – damit im anstehenden Wohnmobil-Urlaub Irland alles glatt geht!
Unsere Camper-Stationen in Irland
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Wohnmobil mieten Irland – Wichtige Informationen
Wann ist die beste Reisezeit für Irland?
Mai bis September gilt als ideale Reisezeit für eine Wohnmobil-Tour durch Irland. Zu dieser Zeit herrschen angenehm warme Temperaturen. Gut zu wissen: Mai und Juni verwöhnen Camper mit besonders vielen Sonnenstunden.
Welche Verkehrsregeln sind in Irland zu beachten?
Es ist kein Geheimnis: In Irland herrscht Linksverkehr. Gerade in den ersten Stunden und Tagen nach der Wohnmobil-Übernahme ist daher erhöhte Vorsicht geboten. Ansonsten gleichen die meisten irischen Verkehrsregeln den deutschen. Die Höchstgeschwindigkeiten betragen:
- Innerorts: 50 km/h
- Außerorts: 80 km/h
- National Roads: 100 km/h
- Motorways: 120 km/h
Für Wohnmobile mit einem Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen herrscht außerhalb von Ortschaften ein Tempolimit von 100 km/h.
Welcher Führerschein wird in Irland benötigt?
Um in Irland fahren zu dürfen, genügt der deutsche Führerschein. Ein internationaler Führerschein ist nicht erforderlich.
Welche Campingplätze, -regelungen oder Stellplätze gibt es in Irland?
Unterschiedlich ausgestattete Campingplätze finden Sie in jeder Region Irlands. Über 100 Camping- und Stellplätze sind dabei Teil des Irish Caravan and Camping Council. Gut zu wissen: Wildcampen ist in Irland verboten. Wer erwischt wird, muss mit einer Geldbuße rechnen.
Was sind die Top-Sehenswürdigkeiten in Irland?
An einer Sehenswürdigkeit führt im Wohnmobil-Urlaub Irland kein Weg vorbei: den Cliffs of Moher. Die von üppig grünen Wiesen umgebenen Steilklippen sind das bekannteste Highlight Irlands. Zu Recht, bieten die 200 Meter hohen Klippen doch einen Panoramablick, der einem schlicht den Atem stocken lässt.
Große Bekanntheit genießt zudem der Ring of Kerry. Die circa 180 Kilometer lange Panoramastraße vereint traumhafte Sandstrände mit Karibikflair, märchenhaft anmutende Burgen, wildromantische Landschaften und lebendige Ortschaften voller typisch irischer Pubs.
Städte-Fans kommen dagegen in Dublin voll auf Ihre Kosten. Die Hauptstadt Irlands besticht mit einem pulsierenden Nachtleben, einer ordentlichen Portion Kunst- und Kultur und der reichen, allgegenwärtigen irischen Geschichte.
Welche Routen sind in Irland empfehlenswert?
Der Wild Atlantic Way gilt als eine der sehenswertesten Küstenstraßen der Welt. Mehr als 2.600 Kilometer verläuft die Route entlang der Westküste – durch üppiges Grün, karge Landschaften und vorbei an spektakulären Küstenabschnitten. Unterwegs lernen Sie Sehenswürdigkeiten wie die atemberaubenden Cliffs of Moher kennen und bestaunen im Ring of Kerry alles, was Irland zu einer der Top-Destinationen für Camper aus ganz Europa macht.
Welche Besonderheiten gibt es in Irland?
Die Iren gelten als eher gemächliche Autofahrer. Viele Fahrer bleiben unter der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit. Das hat auch Auswirkungen auf die eigene Reisegeschwindigkeit. Planen Sie daher auch für vergleichsweise kurze Strecken entsprechend viel Zeit ein.
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Wohnmobilreise in Irland – Zwischen Schlössern und grünen Hügeln
Die üppige, von etlichen mittelalterlichen Wehrbauten geprägte, Landschaft Irlands gilt zu Recht als eine der sanftesten und panoramastärksten Europas. So ist es mitunter gar nicht notwendig, gezielt Panoramarouten wie den spektakulären Wild Atlantic Way anzusteuern, um von der atemberaubenden Landschaft Irlands überwältigt zu werden. Selbst eine Fahrt ins Blaue bietet so viele fantastische Anblicke, dass sie für einen unvergesslichen Wohnmobil-Urlaub in Irland problemlos ausreichen. So kann eine Tour über die grüne Insel wie keine zweite im Zeichen der Freiheit stehen.
Kulturellen Reichtum entdecken
Irland ist nicht nur landschaftlich, sondern auch kulturell extrem facettenreich. Kleeblätter, Harfen und Irische Kobolde sind dabei eng mit altertümlichen Sagen und alten Legenden verknüpft. Die drei Symbole stehen heute auch in der internationalen Wahrnehmung sinnbildlich für Irland – und werden Ihnen auf Ihrer Camper-Tour durch Irland immer wieder begegnen. Selbst die uralte Irisch-Gälische-Sprache ist in einigen Regionen – vornehmlich an der Westküste – noch gebräuchlich. Auf offizielle Ausschilderungen wie Straßen- und Ortsschildern wird neben dem Englischen im Regelfall auch die Irische Sprache verwendet.
Der St. Patricks Day, ursprünglich ein Gedenktag des im 5. Jahrhundert tätigen, irischen Bischofs Patrick, hat sich sogar zum weltweit gefeierten Exportschlager entwickelt. In Irland ist der am 17. März gefeierte St. Patricks Day freilich Nationalfeiertag – und wird im ganzen Land ausgiebig gefeiert. Wer sich zu dieser Zeit in Dublin aufhält, kann eine der größten Paraden des Landes bestaunen.
Insidertipp von Inga Rackuhr,
Business Development Online TUI CARS & TUI CAMPER:
Wilde Küsten, saftig grüne Landschaften und jede Menge Schafe – das ist Irland mit seiner beeindruckenden und idyllischen Naturkulisse. Aber auch die alten Burgen und Schlösser machen Irland zu etwas Magischem!
Fahren Sie auf der Camper-Tour – zumindest Teile – des Wild Atlantic Ways, einer der längsten und eindrucksvollsten Küstenstraßen der Welt, und legen Sie einfach nach Lust und Laune spontane Stopps ein. Planen Sie aber unbedingt auch neben den weltweit bekannten Cliffs of Moher einen Halt am Downpatrick Head. So sanfte grüne Hügel habe ich vorher noch nie gesehen.
Und wussten Sie, dass Irland auch einen Tafelberg hat? Beim Ben Bulben, dem Wahrzeichen von Sligo, sollten Sie zumindest einen Foto-Stopp einlegen. Etwas weiter im Norden befinden sich die Klippen von Slieve League. Hier lohnt sich in jedem Fall eine Wanderung über die Klippen, die zu den höchsten Europas gehören – der Ausblick von oben ist unbezahlbar. Mit etwas Glück können Sie sogar bei strahlendem Sonnenschein eine kleine Picknickpause einlegen und das Naturerlebnis ganz in Ruhe auf sich wirken lassen.
Mein Tipp: Testen Sie am Ende eines aufregenden und erlebnisreichen Tages auch einmal Irlands bekannte Pub-Kultur.
Legendäre Burgen und Bilderbuch-Panoramen
Rund 50 Kilometer südlich von Dublin können Sie die Klostersiedlung Glendalough im Tal der Wicklow Mountains besuchen. Sie existiert seit dem 6. Jahrhundert, als der Heilige Kevin sie als Eremitage wählte, und hat Überfällen von Engländern und Wikingern standhaft getrotzt. Der ehemalige Hausherr soll der Legende nach 120 Jahre gelebt haben. Am 3. Juni feiern Pilger hier jedes Jahr den St. Kevin’s Day.
Wenn Sie mit dem Camper Irlands Westküste bereisen, erwarten Sie wunderschöne Panoramawege und dramatische Klippen zwischen Galway Bay und Tralee. Am Kilkee Cliff gibt es einen Rundweg mit Blowholes und natürlichen „Swimmingpools“, den Pollock Holes.
Sie möchten in Ihrem Wohnmobil-Urlaub in Irland auch wandern gehen? Dafür bietet sich der Connemara-Nationalpark an. Die Wanderwege führen durch saftgrüne Hügel, der längste bis auf den Gipfel des über 400 Meter hohen Diamond Hill.
Wohnmobil mieten und Irland erkunden
Irland gehört zwar nicht zu den kleinsten Ländern Europas, ist aber größentechnisch überschaubar. Zu Rundreisen können Sie daher prinzipiell von jeder Wohnmobil-Station aus aufbrechen. Möchten Sie den Wild Atlantic Way entlang der Westküste befahren, bietet es sich an, von Limerick aus zu starten. Wollen Sie das pulsierende Dublin und den Osten des Landes kennenlernen, können Sie Ihr Wohnmobil auch direkt in der irischen Hauptstadt mieten.