Wohnmobil mieten · Namibia

Mit dem Camper durch Namibia

Ein Camper eignet sich ideal, um Namibia individuell zu bereisen. Entdecken Sie faszinierende Naturregionen wie die Kalahari auf eigene Faust oder beobachten Sie die beeindruckende Tierwelt in den Nationalparks. Besuchen Sie auch die ehemaligen deutschen Kolonialstädte Lüderitz und Swakopmund.

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Wohnmobil Namibia

Viertausend Kilometer Schönheit erfahren

Elf unterschiedliche Völker mit jeweils ganz eigenen Traditionen und Charakterzügen prägen Namibia. Sie formen gemeinsam mit den weißen Farmern, deren Vorfahren sich in der deutschen Kolonialzeit dort niedergelassen haben, ein beeindruckend buntes Land. Das gilt auch für Flora und Fauna: silbrig schimmerndes Grasland, intensiv-orange Dünen, schwarze Felslandschaften, Salz- und Sandwüsten sowie grüne Dornenbusch-Haine wechseln sich ab; neben Giraff en, Zebras und Straußen prägen vor allem Oryx-Antilopen das Bild, während Schlangen, Skorpione, Dornschrecken und Rock-Dassies nicht minder interessant sind, aber meist im Verborgenen bleiben. Und wer einmal unter dem schwarzen Nachthimmel, an dem Milliarden von Sternen funkeln und sogar die Milchstraße zu sehen ist, geträumt hat, wird mit Sicherheit hierher zurückkehren.

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Namibia mit dem Camper entdecken – Die wichtigsten Infos

Wann ist die beste Reisezeit für Namibia?

Zwischen September und November sowie zwischen März und Mai sind die Temperaturen in Namibia sehr angenehm. Zudem gibt es in diesen Zeiträumen nur wenige Niederschläge. Die Hochsaison geht von Juli bis Oktober. Hier herrscht Trockenzeit, was die Tierbeobachtung erleichtert. Wer günstiger und ungestörter Reisen möchte, sollte diesen Zeitraum besser meiden.

Welche Verkehrsregeln sind in Namibia zu beachten?

Während die meisten namibischen Verkehrsregeln den deutschen entsprechen, gibt es doch einen gewaltigen Unterschied: In Namibia herrscht Linksverkehr! Zudem gilt innerhalb geschlossener Ortschaften sowie in National- und Wildparks eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Außerhalb geschlossener Ortschaften dürfen Sie mit dem Wohnmobil 80 km/h fahren.

Welcher Führerschein wird in Namibia benötigt?

Prinzipiell genügt in Namibia der deutsche Führerschein, um ein Wohnmobil fahren zu dürfen. Allerdings sollten Sie nach Möglichkeit eine amtliche englische Übersetzung Ihres Führerscheins oder alternativ einen internationalen Führerschein mitführen.

Welche Campingplätze und Campingregelungen gibt es in Namibia?

In ganz Namibia finden Sie etliche gut ausgestattete Campingplätze. In den Nationalparks kümmert sich die NWR (Namibia Wildlife Resorts) um die Campingplatz-Vermietung. Da die entsprechenden Stellplätze mitunter sehr begehrt sind, empfiehlt sich eine vorzeitige Reservierung.

Was sind die Top-Sehenswürdigkeiten in Namibia?

Neben dem Etosha Nationalpark ist der Besuch des Khaudum-Nationalparks sehr empfehlenswert. Hier gehen Sie auf Tuchfühlung mit Löwen, Elefanten, Giraffen, Antilopen und Co. – und können obendrein die erstaunliche Vogelvielfalt bestaunen.
Das wohl atemberaubendste Panorama Namibias bietet sich Ihnen dagegen am Fish River Canyon. Der stellenweise bis zu 550 Meter tiefe und 27 Kilometer breite Canyon muss den Vergleich mit dem Grand Canyon nicht scheuen.
enn Sie mit dem Wohnmobil Namibia durchfahren, lohnt sich darüber hinaus ein Abstecher in das Tal Twyfelfontein. Hier können etliche Felsritzereien und Felsmalereien bestaunt werden, deren Ursprung viele Jahrtausende zurückreicht.

Lesetipp: Die Top-10 Highlights für eine Camper-Reise in Namibia finden Sie hier
Namibia-Rundreise – 10 Highlights für eine Camper-Tour

Welche Routen sind in Namibia empfehlenswert?

Wer mindestens zwei Wochen Zeit mitbringt, ist mit einer Namibia-Rundreise gut beraten. Neben einer Erkundung von Windhoek steht im Süden der Panoramablick auf den Fish River Canyon und eine Wüsten-Expedition auf dem Programm. So bestaunen Sie in Sossusvlei die höchsten Dünen der Welt. Highlight des nördlichen Streckenabschnitts ist der Etosha Nationalpark, wo Sie unter anderem Zebras, Löwen und Streifengnus erwarten.

Welche Besonderheiten gibt es in Namibia?

Namibia ist ein großes Land. Entsprechend weit liegen mitunter auch die Sehenswürdigkeiten auseinander. Um schnell voranzukommen, sollten Sie die Qualität der Straße bei der Routenplanung berücksichtigen, denn hier gibt es in Namibia große Unterschiede. Ein Hinweis auf den Zustand der Straße gibt der jeweilige Anfangsbuchstabe. Während „D“-Straßen allenfalls Schotterpisten sind, sind „C“-Straßen oftmals asphaltiert oder werden zumindest regelmäßig gewartet. „B“-Straßen dagegen sind zweispurige, asphaltierte Nationalstraßen, die ein schnelles Vorankommen gewährleisten.

Aus dem TUI Camper Magazin:
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Einen Camper mieten & Namibias Norden erkunden

Ein Wohnmobil mieten, um Namibias Norden zu erkunden, wird Sie an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführen. Hinter Windhoek könnte der eindrucksvolle Kuiseb Canyon die erste Etappe Ihrer Reise sein. Danach erreichen Sie die Namib, eine Trockenwüste, die sich entlang des Atlantiks erstreckt. Besonders berühmt sind die Dünen beim Sossusvlei. Nach dieser märchenhaft wirkenden Landschaft gelangen Sie in den Ferienort Swakopmund, dessen Stadtbild vom Jugendstil geprägt ist. Erkunden Sie die Welwitschia-Ebene, in der die gleichnamige Pflanze wächst, die nur dort vorkommt. Bei einer Bootstour nach Pelican Point können Sie riesige Robbenkolonien und Delfine beobachten. Die Weiterreise führt Sie ins Damaraland nach Twyfelfontein, Namibias reicher Fundstelle von prähistorischen Felsbildern. Der Höhepunkt Ihrer Reise, wenn Sie mit dem Wohnmobil Namibia entdecken, ist der artenreiche Etosha-Nationalpark, in dem Sie bei einer Safari Löwen, Elefanten, Nashörner, Giraffen und zahlreiche andere Tiere bestaunen können.

Ein Wohnmobil mieten & Namibias Süden erleben

Auch für die Südtour ist es ideal, mit einem Wohnmobil Namibia zu erkunden. Von Windhoek sollten Sie in die Kalahariwüste reisen, wo Sie zwischen den roten Sanddünen einzigartige Sonnenuntergänge erleben werden. Das nächste Highlight ist der Fishriver Canyon, der zweitgrößte Canyon der Welt. In der Nähe befindet sich die Geisterstadt Kolmanskop, die aus der Blütezeit der Diamantenfunde stammt. Beim Zwischenstopp in Lüderitz erwartet Sie das berühmte Diaz-Kreuz, das erste Zeugnis der portugiesischen Seefahrer.

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