Campingplatz Rundreise „Maritimes“
Eine von vier Rundreisen von En Route Travel Canada durch den Westen und Osten Kanadas. Auf dieser Tour erleben Sie die wildromantischen Atlantikprovinzen im Osten Kanadas.
Rundreise „Maritimes“ – Infos
Rundreise 19 Nächte/20 Tage ab/bis Halifax, ca. 2263 km
Übernachtungsorte ab/bis Halifax, 19 Nächte/ 20 Tage
Tag 1: Übernahme des Campers in Halifax. Fahrt nach Peggy’s Cove.
Tag 2: Lunenburg
Tag 3: Lunenburg
Tag 4: Kejimkujik NP
Tag 5: Annapolis Royal
Tag 6: Grand Pré
Tag 7: Five Island PP
Tag 8: Fundy NP
Tag 9: Fundy NP.
Tag 10: Prince Edward Island
Tag 11: Prince Edward Island
Tag 12: Pictou
Tag 13: Chéticamp
Tag 14: Ingonish
Tag 15: Ingonish
Tag 16:Baddeck
Tag 17: Louisburg
Tag 18: Sherbrooke
Tag 19: Halifax
Tag 20: Rückgabe Ihres Campers in Halifax
Reiseverlauf Maritimes 19 Nächte/20 Tage ab/bis Halifax
Tag 1: Halifax – Peggy’s Cove, ca. 60 km. Bis zur Übernahme des Campers erkunden Sie Halifax, die Hauptstadt Nova Scotias.
Ein wunderbares Ziel für Shopping, Restaurants, Theater, Musik und Galerien. Das historische Zentrum können bequem zu Fuß erkundet werden. Spazieren Sie an der Uferpromenade entlang, probieren Sie den sagenumwobenen Donair, die offizielle Speise von Halifax. Besuchen Sie die Halifax Zitadelle, die sich über der Innenstadt erhebt, und werfen Sie unbedingt einen Blick auf Pier 21, wo mehr als eine Million Einwanderer nach Kanada gelangten.
Sie übernehmen Ihr Wohnmobil. Im Supermarkt versorgen Sie sich für die ersten Tage und starten die Tour mit der Fahrt auf der Lighthouse Route nach Peggy’s Cove. Hier thront der berühmte Leuchtturm fest auf seiner Granitklippe. Es ist einer der meistfotografierten Orte im ganzen Land. Aber das verschlafene Dorf hat noch viel mehr zu bieten. Hier hängen noch Wäscheleinen und die Straßen heißen Church Road und Lobster Lane.
Tag 2: Peggy’s Cove – Lunenburg, ca. 130 km. Die Lighthouse Route führt Sie weiter zu Sandstrände, zerklüftete Küsten, wunderschöne, von Inseln gesäumte Buchten und authentische Fischerdörfern wie Mahone Bay mit seinen bunt bemalten viktorianischen Häusern und Geschäften, farbenfrohen historischen Gärten und den berühmten drei Kirchen.
Tag 3: Lunenburg. Die Altstadt von Lunenburg wurde zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Die Stadt kann auf eine lange, stolze Seefahrergeschichte zurückblicken, die sich auch heute noch in ihrem malerischen Hafenviertel widerspiegelt. Die Straßen am Hafen sind von Geschäften und Restaurants gesäumt, die sich mit den gut erhaltenen und farbenfroh gestrichenen historischen Häusern vermischen. Viele davon sind wie ein lebendiges Museum aus dem 18. Jahrhundert.
Tag 4: Lunenburg – Kejimkujik National Park, ca. 95 km. Sie fahren weiter durch die sanfte Hügellandschaft, bewaldete Gebiete voller Kiefern und entlang des LaHave River in Richtung Kejimkujik National Park. Der Park schützt einen Wald und ein Netz von Seen im Herzen von Nova Scotia. Erkunden Sie die Pfade, Seen und Flüsse in der Wildnis – zu Fuß, mit dem Kanu oder Kajak. Entdecken Sie historische, in Stein gemeißelte Petroglyphen, die von den Mi’kmaq hinterlassen wurden, die vor tausenden Jahren auf diesen Routen unterwegs waren.
Tag 5: Kejimkujik NP – Annapolis Royal, ca. 50 km. Es ist nur eine kurze Fahrt nach Annapolis Royal. Auf dem Weg dorthin können Sie die Gegend um Digby erkunden und am Digby Neck entlangfahren oder sich die Zeit nehmen, die historische Stadt Annapolis Royal zu besuchen. Diese wunderschöne Stadt ist die älteste, von Europäern gegründete Siedlung Kanadas. Im Altstadtviertel finden sich zahlreiche historische Häuser und Museen. Im geschichtsträchtigen Fort Anne, können Sie die königliche Charta sehen, von der Nova Scotia seinen Namen und seine Flagge hat.
Tag 6: Annapolis Royal – Grand Pré, ca. 150 km. Die Route führt Sie über Hall’s Harbour nach Grand Pré. Der Naturhafen in der oberen Bay of Fundy hat einen der höchsten Gezeitenwerte. Grand Pré wurde 1680 von Akadiern besiedelt und hat eine reichhalte Geschichte. Es wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Nehmen Sie sich Zeit und erfahren Sie mehr über das akadische Volk und dessen Deportation.
Tag 7: Grand Pré – Five Island Provincial Park, ca. 195 km. Durch das Minas Basin der Bay of Fundy geht es heute zum Five Island Provincial Park. Dieser Park ist eines der beliebtesten Ausflugsziele für Outdoor Fans in Nova Scotia. Fünf kleine, vorgelagerte Inseln sind die Namensgeber des Parks.90 Meter hohe Klippen bieten den Blick auf den höchsten Tidenhub der Welt.
Tag 8: Five Island Provincial Park – Fundy National Park, ca. 255 km. Der Weg zum Fundy National Park, dem heutigen Ziel, führt über Parrsboro und Joggins Fossil Cliffs. Es ist zählt seit 2008 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Unterhalb der schroffen Felsküste finden sich Fossilien aus der Epoche des Karbon.
Tag 9: Fundy National Park. Der Fundy National Park erstreckt sich über die Bay of Fundy und verfügt über 28 Wanderwege, entlang der Küste, durch die Wälder und zu sehr schönen Wasserfällen. Der enorme Tidenhub ist erlebenswert. Der Park liegt an der atlantischen Zugroute für Vögel. Es wurden über 260 Arten in diesem Gebiet nachgewiesen.
Tag 10: Fundy National Park – Prince Edward Island, ca. 250 km. Heute verlassen Sie New Brunswick, aber nicht bevor Sie die majestätischen „Blumentopf-Felsen“ der Hopewell Rocks besucht und sich mit dem größten Hummer der Welt in Shediac fotografiert haben. Die etwa 13 km lange Confederation Bridge verbindet das Festland mit der kleinsten und bevölkerungsärmsten Provinz Kanadas: Prince Edward Island.
Tag 11: Prince Edward Island. Die kleine Insel lässt sich wunderbar entdecken. Von Küste zu Küste nährt reicher, rotbrauner Boden grüne Weiden und die Küsten sind von rötlichem und goldenem Sand gesäumt. In den verstreuten Kleinstädten leben warmherzige Einheimische, die hartnäckig an ihrem lockeren Lebensstil festhalten. Besuchen Sie unbedingt Charlottetown, die malerische Provinzhauptstadt mit ihren hübschen, von Bäumen gesäumten Straßen, bunten Häusern und Uferpromenaden. Besuchen Sie Anne at Green Gables Heritage Place, den Ort, der als Inspiration für L. M. Montgomerys klassischen Roman Anne of Green Gables diente.
Tag 12: Prince Edward Island – Pictou , ca. 113 km + Fähre ca. 75 Min. Der Vormittag bietet weitere Gelegenheit Prince Edward Island zu erkunden. Am Nachmittag nehmen Sie die Fähre nach Pictou, Nova Scotia. Das malerische Pictou erwartet mit historischer, schottischer Architektur, herrlichen Stränden, Wanderwegen, Museen, Restaurants, Geschäften und freundliche Menschen.
Tag 13: Pictou – Chéticamp , ca. 265 km. Heute fahren Sie auf dem Ceilidh Trail bis Chéticamp. Die Panoramastraße führt entlang der Westseite von Cape Breton Island mit Blick auf den St. Lawrence Golf und bietet zahlreiche (Foto-) Stopps. In Margaree Harbour geht er in den berühmten Cabot Trail über. Chéticamp, ein lebhaftes und traditionelles Fischerdorf, ist Ihr erster Halt auf diesem malerischen Trail. Eine Whale Watching Tour ist unbedingt lohnenswert, aber auch der Besuch der St. Peter’s Church und dem Les Trois Pignons, einem akadischen Kulturzentrum und Museum.
Tag 14: Chéticamp – Ingonish, ca. 105 km. Der Cabot Trail zählt nicht ohne Grund zu den schönsten Panoramastraßen Kanadas. Zwischen Chéticamp und Ingonish führt sie auf und ab durch den eindrucksvollen Cape Breton Highlands National Park, entlang von Steilküsten, über windgepeitschte Hochebenen, durch malerische Dörfer und Wälder. Viele Wanderwege stehen zur Wahl, ganz besonders ist der Skyline Trail mit spektakuläre Aussicht auf die zerklüftete Küste. Mit Glück kann man unterwegs auch Elche sehen.
Tag 15: Ingonish. Ein weiterer Tag im Cape Breton Highlands National Park und Ingonish. Hier kommt jeder auf seine Kosten beim Wandern, am Strand, einer Whale Watching Tour, beim Golfen, fantastischen Seafood Restaurants und, und, und.
Tag 16: Ingonish – Baddeck, ca. 105 km. Vom Cape Breton Highlands National Park geht es heute weiter entlang des Cabot Trail! Wer einen Abstecher mit der Fähre zu den Bird Islands unternimmt, kann Papageientaucher, andere Seevögel, Robben und Weißkopfseeadler beobachten. Heutige Ziel ist Baddeck, eine lebhafte Stadt mit einem malerischen Hafen. Dem Erfinder des Telefons, Alexander Graham Bell National Historic Site, wurde hier ein Denkmal gesetzt. Der große Binnensee Bras d’Or besteht aus Süß- und Salzwasser und ist daher ein besonderes Ökosystem.
Tag 17: Baddeck – Louisburg, ca. 150 km. Genießen Sie die Aussicht auf den Bras d’Or-See. Der Weg nach Louisbourg führt über Iona, wo im Highland Village Museum das Leben der frühen schottischen Siedler lebendig wird. Hier werden Sie auf Gälisch begrüßt. Louisbourg ist eine kleine Stadt, die vor allem für die Festung von Louisbourg bekannt ist. Sie ist die größte historische Rekonstruktion einer französischen Garnisonsstadt aus dem Jahr 1700 in Nordamerika. Dieses beeindruckende und lebende Museum versetzt Sie ins Jahr 1700.
Tag 18: Louisburg – Sherbrooke, ca. 270 km. Nun fahren Sie entlang des Südufers des Bras d’Or Lake. Die St. Peter’s Canal Historic Site informiert über die 140-jährige Geschichte des Kanals zwischen dem Atlantik und dem Bras d’Or Lake. Sherbrooke Village entführt Sie in das 19. Jahrhundert. Der Ortskern wurde aufwendig restauririert. In den Häusern kostümierten Darstellern aus Leben der damaligen Zeit der Schmiede, Töpfer, Weber und Drucker. Kontrast bietet dazu bietet die Natur: diese Region von Nova Scotia ist wunderbar wild und ein Paradies für Naturliebhaber mit ihren kilometerlangen Wanderwegen und endlosen Möglichkeiten zur Tierbeobachtung.
Tag 19: Sherbrooke – Halifax, ca. 200 km. Die Reise neigt sich dem Ende zu. Tauchen Sie noch einmal ein in das wunderschöne Nova Scotia. Die Ostküste zeigt sich mit wilder Schönheit. Sie fahren durch Fischerdörfer und entlang herrlicher Strände. Nehmen Sie sich Zeit für die kleinen Provincial Parks. Wandern Sie auf dem Liscomb River Trail oder im Taylor Head Provincial Park, genießen Sie ein Picknick im Marie Joseph Provincial Park, erleben Sie die Herzlichkeit und Gastfreundschaft im Haus einer traditionellen Fischerfamilie, gönnen Sie sich eine Pause am 5 km langen weißen Sandstrand des Martinique Beach Provincial Park und nehmen Sie eine Surfstunde im Lawrencetown Beach Provincial Park.
Tag 20: Halifax. Heute endet Ihre Tour mit der Rückgabe Ihres Wohnmobils.
Leistungen
Eingeschlossen:
- vorgebuchte Campingplätze (Stellplatz und bis 2 Personen) gem. Routenverlauf im Umkreis von bis zu 50 km der genannten Orte. Weitere Personen zubuchbar.
- Das „En Route Travel Book“ in deutscher Sprache. Es enthält die Campingplatz Voucher, Anschriften und Anfahrtsbeschreibung, detaillierte Routenbeschreibung ebenso Informationen zu lokalen Ausflugsmöglichkeiten, kanadischen Verkehrsregeln und Tipps für Ihre Reisevorbereitung. Ihr „En Route Travel Book“ erhalten Sie bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt per E-Mail im PDF Format.
- Die mobile Reiserouten APP von En Route enthält ebenfalls Ihre persönliche Camperrundreise.
nicht eingeschlossen:
- Wohnmobil/Camper, separat zu buchen über TUI CAMPER. Beachten Sie, dass Dauer, Übernahme- und Abgabestation zur gewünschten/gebuchten Camperrundreise passen muss.
- weitere Kosten wie Benzin/Diesel, persönliche Ausgaben, Trinkgelder, Verpflegung/Getränke, Eintrittsgelder, Straßen-, Nationalpark- und Parkgebühren, Fähren und Transfers.
- fakultative Ausflüge
Varianten
Maritimes – wunderschöne Atlantikprovinzen
ab/bis Halifax
1. Rundreise 19 Nächte/20 Tage gemäß obiger Ausschreibung
2. Rundreise 17 Nächte/18 Tage: je eine Nacht weniger in Lunenburg und Igonish
3. Rundreise 18 Nächte/19 Tage: eine Nacht weniger in Lunenburg
4. Rundreise 20 Nächte/21 Tage: eine Nacht zusätzlich in Prince Eward Island
5. Rundreise 22 Nächte/23 Tage: je eine Nacht zusätzlich in Prince Eward Island und Halifax
Gut zu wissen
- Camper separat zu buchen, entsprechend der Dauer, Start und Ziel der Rundreise.
- frühzeitiges Buchen empfohlen, die schönsten Plätze sind am schnellsten ausgebucht.
- Kilometer Paket: Die in der Rundreisenbeschreibung angegebenen Kilometer entprechen der Entfernung zwischen den Orten. Bitte rechnen Sie noch die Kilomter zu den Campingplätzen (bis zu 50km im Umkreis des Übernachtungsortes), Fahrten zu Ausflugzielen, Startpunkten zu Trails etc. hinzu.
- Tanken bei Gelegenheit, nicht überall sind Tankstellen in der Nähe.