Was wäre die Goldküste ohne ihre Surfer und kilometerlangen Strände? Der Ort zieht Touristen aus aller Welt magisch an, auch weil er ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge in Nationalparks und ins nahegelegene Brisbane ist. Die heute mit 600.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt von Queensland entstand aus vielen kleinen benachbarten Ortschaften.
Stellen Sie den Camper auf einem Parkplatz in Gold Coast ab und schauen Sie sich auf einer Bootsfahrt durch die vielen Kanäle die luxuriösen Wohnhäuser und kleinen Inseln an. Einen Besuchermagnet im Viertel Surfers Paradise stellt außerdem der Queensland Number One Tower (Q1 Tower) dar – er zählt zu den höchsten Wolkenkratzern der Welt.
Wenn Sie mit dem Wohnmobil Gold Coast und die pralle Sonne verlassen wollen, unternehmen Sie einen Ausflug in die kühleren Regenwälder des Lamington National Park. Im größten subtropischen Urwald Australiens rauschen 500 Wasserfälle. Bei einem Spaziergang durch die Baumkronen befinden Sie sich in 16 Metern Höhe und überwinden neun Hängebrücken – nichts für schwache Nerven.
Beim Gezwitscher von Königspapageien, Gelbohrkakadus und Pennantsittichen erklären Reiseführer die lokale Flora und Fauna. Vom Mount Tamborine reicht die Sicht über den ganzen Regenwald, und bei klarem Himmel bis zum pazifischen Ozean. Sie können sich nicht sofort von dem verwunschenen Wald trennen? Dann übernachten Sie doch auf einem der hiesigen Campingplätze.
Ähnlich faszinierende Outdoor-Erlebnisse bieten auch kleinere Naturparks vor der Goldküste. Gute Wanderwege gibt es im Regen- und Mangrovenwald Burleigh Heads National Park, vor dessen Steilklippen oft Wale gesichtet werden. Im Springbrook National Park besteht abends die Möglichkeit, in die geheimnisvollen Glow Worm Caves hinabzusteigen. Tausende leuchtende Tierchen glitzern wie Sterne an der Decke.
Fahren Sie im Wohnmobil über den Gold Coast Highway, liegt auf Ihrer Route zudem das malerische Numinbah Valley. Wer hier reiten, wandern oder Vögel beobachten will, sollte genügend Zeit einplanen. Campen können Sie auch, während es im Burleigh Heads National Park verboten ist.