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Mit dem Wohnmobil rund um San Diego

San Diego Rundreise: Meer- und Wüstenerlebnisse fernab vom Trubel

San Diego – Point Loma – La Jolla – Palomar Mountain State Park – Joshua-Tree-Nationalpark – Mojave-Wüste – Las Vegas – Kingman – Flagstaff – Phoenix – Sonoran Desert National Monument – Yuma – Anza-Borrego Desert State Park – Coronado – San Diego

Dauer: 14 Tage
Gesamtstrecke: ca. 2.080 Kilometer / 1.292 Meilen


Routenverlauf:

Tag 1: San Diego

Willkommen in San Diego! Wenn Sie den „größeren Schwestern“ Los Angeles und San Francisco widerstehen können, werden Sie am freundlichen, ruhigeren San Diego Ihre wahre Freude haben. Am meisten sehen Sie in kurzer Zeit im Rahmen einer flexiblen Stadtrundfahrt im Hop-on-Hop-off-Trolleybus. Probieren Sie in der „Old Town“ an der 4105 Taylor Street die Quesadillas in der Casa Guadalajara – abends mit Mariachi Band.

Tag 2: San Diego – Point Loma – La Jolla (ca. 70 km)

Wir schicken Sie nicht auf Ihren Road Trip San Diego Rundreise in die Wüste, bevor Sie das kalifornische Strandfeeling genossen haben! Die Wiege Kaliforniens präsentiert einige der schönsten Strände des Bundesstaates. Am Point Loma, der Halbinsel in der Bucht vor San Diego, werfen Sie einen Traumblick auf den Hafen und die Skyline. Im exklusiven Küstenort La Jolla parken Sie in der Innenstadt und leihen sich ein Fahrrad, um die Küste hochzufahren. Ein Gedanke ist dabei naheliegend: Wer braucht Malibu oder Santa Monica, wenn er dieses Fleckchen Erde entdeckt hat? Abenteuerlustig? Dann unternehmen Sie eine Kajaktour in die Meereshöhlen von La Jolla. Ihr erster Campingplatz La Jolla Indian Campgrounds liegt am 22000 Highway 76 Pauma Valley.

Tag 3: La Jolla – Palomar Mountain State Park (ca. 100 km)

Unternehmen Sie im Palomar Mountain State Park eine Wanderung durch dichte Wälder aus Zedern, Pinien und Eichen zum höchsten Aussichtspunkt, dem Boucher Hill Summit (sprich: „Booker“). Der Trailhead beginnt am Silvercrest parking lot. Alternativ können Sie das letzte Stück im Camper fahren – auf dem Boucher Hill Scenic Drive. Besuchen Sie unbedingt die mittig im Park liegende, große Sternwarte Palomar-Observatorium an der 35899 Canfield Road. Folgen Sie der St. Grade Road, finden Sie mit fantastischer Aussicht den Palomar Observatory Campground.

Tag 4: Palomar Mountain State Park – Joshua-Tree-Nationalpark (ca. 220 km)

Vorbei an Palm Springs erreichen Sie heute das Städtchen Joshua Tree. Fahren Sie den Joshua Tree Lake RV & Campground, 2601 Sunfair Road, an. Er garantiert phänomenale Wüstenpanoramen und einen sprachlos machenden Sternenhimmel. Sie kommen über den westlichen Eingang in den Park. Bizarre Wüstensteingebilde sind ein Geologentraum, gigantische Yucca-Bäume wirken wie fehl am Platz. Bewegen können Sie sich hier nur im Allrad-Fahrzeug oder zu Fuß. Einer der schönsten Aussichtspunkte liegt bei Key Views mit Blick auf den Saltonsee und das Coachella Tal. Im Natural Sisters Cafe am 61695 Twentynine Palms Highway können Sie sich stärken.

Tag 5: Joshua-Tree-Nationalpark – Mojave-Wüste (ca. 220 km)

Nordöstlich führt unser Routenvorschlag San Diego Rundreise Sie in die Mojave-Wüste. Im Gegensatz zum Vortag bleiben Sie einfach im Wohnmobil sitzen und folgen dem Mojave Trail. Eine Besonderheit des Gebietes stellen die zum National Natural Landmark erklärten Pinnacles dar. Was Sie beim Roadside Camping beachten müssen, sollten Sie vorher im Park erfragen. Am besten fahren Sie abends schon weiter nach Las Vegas, um die Wasserspiele vor dem „Bellagio“ bei Nacht zu sehen.

Tag 6: Mojave-Wüste – Las Vegas (ca. 170 km)

In nördlicher Richtung führt unser Routenvorschlag San Diego Rundreise Sie heute nach Nevada. Sie befinden sich immer noch in der Mojave-Wüste. Seien Sie aber vorbereitet auf einen krassen Gegensatz zu stummen Wüstenfelsen: All überall Glitzern, Blinken, Tönen, Stimmen… Vor allem die Casinos übertreffen sich gegenseitig in Phantasie und Glamour: Bestaunen Sie das in Pyramidenform gebaute „Luxor“, das Märchenschloss-hafte „Excalibur“ und das „Mirage“. Im Restaurant Top of the World am 2000 South Las Vegas Boulevard dinieren Sie in schwindelerregender Höhe. Eine Übernachtungsmöglichkeit bietet das Thousand Trails Las Vegas RV Resort am 4295 Boulder Highway.

Tag 7: Las Vegas – Kingman (ca. 170 km)

Sie haben heute noch eine Menge Zeit in Nevadas Hauptstadt. Beginnen Sie den Tag mit einem guten Frühstück im Café mit dem sympathischen Namen The Egg & I im Sahara Westlake Center, 4533 West Sahara Avenue. Gen Süden geht’s anschließend weiter über die Grenze Arizonas nach Kingman, dem „Herzen der Route 66“. Der mother road wurde hier sogar ein Museum gewidmet, das Arizona Route 66 Museum an der 120 West Andy Devine Avenue. Sie können einen Stellplatz für Ihren Camper mieten auf dem Kingman KOA, 3820 North Roosevelt.

Tag 8: Kingman – Flagstaff (ca. 240 km)

Weiter im Osten fahren Sie auf Flagstaff zu. Von hier aus lohnt sich ein Ausflug zum Wupatki National Monument, eine Ruine aus der Zeit des Anasazi-Volkes. Hier wurden 2.600 prähistorische Gegenstände gefunden. Der anspruchsvolle „Crack-in-Rock Hike“ mit Rangern ist unter Extremwanderern so beliebt, dass Interessenten per Los ausgewählt werden. Besuchen Sie in Flagstaff das Lowell Observatory oder das Museum of Northern Arizona. Eine gute Übernachtungsadresse ist der Flagstaff KOA am 5803 North US Highway 89.

Tag 9: Flagstaff – Phoenix (ca. 230 km)

Sie fahren heute immer Richtung Süden. Ein Highlight sind in Phoenix die mitten in der Sonora-Wüste liegenden Desert Botanical Gardens am 1201 North Galvin Parkway. Hier erfahren Sie alles über Pflanzen und Tiere, denen extreme Trockenheit nichts ausmacht. Am Tonto National Forest campen Sie auf dem Mesa / Apache Junction KOA, 1540 South Tomahawk Road, Apache Junction. Gleich daneben erwartet Sie der Apache Trail, ein Scenic Drive mit wunderschönen Berglandschaften und Seen. Teilweise fahren Sie über reine Schotterpisten. Am Anfang des Trails sehen Sie „Goldfield“, eine kleine, alte Westernstadt.

Tag 10: Phoenix – Sonoran Desert National Monument (100 km)

Heute bleibt noch Zeit für einen Besuch im Heard Museum, das die Kultur und Geschichte der Ureinwohner Arizonas beleuchtet. Im Laufe des Tages lernen Sie die unter den nordamerikanischen Wüsten biologisch vielfältigste kennen, die Sonora-Wüste. Erkunden Sie das Naturschutzgebiet Sonoran Desert National Monument. Die Wüstenlandschaft können Sie vom Camper aus auf der Maricopa Road gut überblicken. Oder fahren Sie querfeldein im Fourwheeler. Stärken Sie sich nach dieser wortwörtlich heißen Tour in Gila Bend im sympathischen Space Age Restaurant an der 401 East Pima Street. Logistisch praktisch liegt ganz in der Nähe der Gila Bend KOA Journey, 800 South Butterfield Trail.

Tag 11: Sonoran Desert National Monument – Yuma (ca. 220 km)

Yuma steht im Guiness-Buch der Rekorde als sonnigster Ort der Welt. Und hier gibt’s endlich wieder: Wasser! Gleiten Sie über den Arizona River und beobachten Sie die Wasservögel – im Jet Boat oder Heckraddampfer von Yuma River Tours, 1920 South Arizona Avenue. Sie müssen allerdings reservieren! Anlegestelle ist Fisher‘s Landing. Wenn Sie spät ankommen, buchen Sie die Sunset Dinner Cruise. Auch das Yuma Art Center in der City ist sehenswert. Ihr Wohnmobil parken Sie über Nacht im Capri RV Resort, 3380 South 4th Avenue.

Tag 12: Yuma – Anza-Borrego Desert State Park (ca. 200 km)

Fahren Sie heute Richtung Westen, erreichen Sie die Colorado Desert. Die Krönung Ihrer Wüstentour ist der größte State Park Kaliforniens und der zweitgrößte US-weit: der Anza-Borrego Desert State Park. Bei einer Wanderung sehen Sie Kakteen und Ocotillo und erspähen mit etwas Glück Steinadler, Kitfüchse, Maultierhirsche oder Rote Diamant-Klapperschlangen. Wenn Sie vor diesen zu viel Respekt haben, bleiben Sie im Camper sitzen und nehmen Sie einen der Scenic Drives. Einen Stellplatz im Park finden Sie auf dem Borrego Palm Canyon Campground, 200 Palm Canyon Drive, Borrego.

Tag 13: Anza-Borrego Desert State Park – Coronado (ca. 130 km)

Auf dem Rückweg passieren Sie die kleine Stadt Julian, ein historisches Wahrzeichen Kaliforniens. Doch eigentlich interessiert jetzt nur noch: das Meer! Nach so vielen faszinierenden Erlebnissen in der Wüste sollten auch die am Wasser nicht zu kurz kommen. Die State Route 75 führt Sie heute über die Coronado Bridge auf die Halbinsel Coronado. Bekannt ist das hier liegende Hotel del Coronado als Setting für den Film „Manche mögen‘s heiß“ mit Marilyn Monroe, Jack Lemmon und Tony Curtis in den Hauptrollen. Das hölzerne Luxushotel existiert seit 1888 und hat viele Prominente kommen und gehen sehen. Von USA Today wurde es in die Top 10 der Urlaubshotels der Welt aufgenommen. Im „The Del“ speisen Sie natürlich auch königlich und mit Strandblick. Es liegt an der 1500 Orange Avenue. Zum Campen umrunden Sie kurz die Bucht bis zum Chula Vista RV Resort am 460 Sandpiper Way in Chula Vista.

Tag 14: Coronado – San Diego (10 km)

Jetzt ist es nur noch ein Katzensprung bis zu Ihrem Start- und Zielort. Holen Sie heute nach, was Sie am ersten Tag nicht geschafft haben, zum Beispiel den Old Town San Diego State Historic Park oder den faszinierend vielseitigen Balboa Park, 1549 El Prado. Und vergessen Sie Ihren Reisebericht nicht! Schweren Herzens müssen Sie sich von Ihrem Wohnmobil an der Verleihstation trennen und treten den Rückflug an – mit einmaligen Erinnerungen!