Wohnmobil Namibia

Zwischen September und November sowie zwischen März und Mai sind die Temperaturen in Namibia sehr angenehm. Zudem gibt es in diesen Zeiträumen nur wenige Niederschläge. Die Hochsaison geht von Juli bis Oktober. Hier herrscht Trockenzeit, was die Tierbeobachtung erleichtert. Wer günstiger und ungestörter Reisen möchte, sollte diesen Zeitraum besser meiden.

Während die meisten namibischen Verkehrsregeln den deutschen entsprechen, gibt es doch einen gewaltigen Unterschied: In Namibia herrscht Linksverkehr! Zudem gilt innerhalb geschlossener Ortschaften sowie in National- und Wildparks eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Außerhalb geschlossener Ortschaften dürfen Sie mit dem Wohnmobil 80 km/h fahren.

Prinzipiell genügt in Namibia der deutsche Führerschein, um ein Wohnmobil fahren zu dürfen. Allerdings sollten Sie nach Möglichkeit eine amtliche englische Übersetzung Ihres Führerscheins oder alternativ einen internationalen Führerschein mitführen.

In ganz Namibia finden Sie etliche gut ausgestattete Campingplätze. In den Nationalparks kümmert sich die NWR (Namibia Wildlife Resorts) um die Campingplatz-Vermietung. Da die entsprechenden Stellplätze mitunter sehr begehrt sind, empfiehlt sich eine vorzeitige Reservierung.

Neben dem Etosha Nationalpark ist der Besuch des Khaudum-Nationalparks sehr empfehlenswert. Hier gehen Sie auf Tuchfühlung mit Löwen, Elefanten, Giraffen, Antilopen und Co. – und können obendrein die erstaunliche Vogelvielfalt bestaunen.
Das wohl atemberaubendste Panorama Namibias bietet sich Ihnen dagegen am Fish River Canyon. Der stellenweise bis zu 550 Meter tiefe und 27 Kilometer breite Canyon muss den Vergleich mit dem Grand Canyon nicht scheuen.
enn Sie mit dem Wohnmobil Namibia durchfahren, lohnt sich darüber hinaus ein Abstecher in das Tal Twyfelfontein. Hier können etliche Felsritzereien und Felsmalereien bestaunt werden, deren Ursprung viele Jahrtausende zurückreicht.

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Namibia-Rundreise – 10 Highlights für eine Camper-Tour

Wer mindestens zwei Wochen Zeit mitbringt, ist mit einer Namibia-Rundreise gut beraten. Neben einer Erkundung von Windhoek steht im Süden der Panoramablick auf den Fish River Canyon und eine Wüsten-Expedition auf dem Programm. So bestaunen Sie in Sossusvlei die höchsten Dünen der Welt. Highlight des nördlichen Streckenabschnitts ist der Etosha Nationalpark, wo Sie unter anderem Zebras, Löwen und Streifengnus erwarten.

Namibia ist ein großes Land. Entsprechend weit liegen mitunter auch die Sehenswürdigkeiten auseinander. Um schnell voranzukommen, sollten Sie die Qualität der Straße bei der Routenplanung berücksichtigen, denn hier gibt es in Namibia große Unterschiede. Ein Hinweis auf den Zustand der Straße gibt der jeweilige Anfangsbuchstabe. Während „D“-Straßen allenfalls Schotterpisten sind, sind „C“-Straßen oftmals asphaltiert oder werden zumindest regelmäßig gewartet. „B“-Straßen dagegen sind zweispurige, asphaltierte Nationalstraßen, die ein schnelles Vorankommen gewährleisten.